30. Oktober 2010: Besuch Kloster Maigrauge

Bei herrlichem und farbenfrohem Herbstwetter fuhren wir mit dem Car von Bern nach Fribourg vorbei an der pittoresken Altstadt, in die Maigrauge. Dort wurden wir von der Mutter Äbtissin in der, durch ihre Schlichtheit überaus eindrucksvollen Kirche herzlich empfangen. Die Mutter Äbtissin vermittelte uns einen Einblick in die Entstehung des Ordens und in die Gründung des Klosters mitsamt ihren Gebäuden. Die ursprüngliche Reinheit und Einfachheit der Kirche konnte ganz im Sinne des Ordens bewahrt werden. Die Klarheit der Architektur lässt Raum für das Wechselspiel des Lichts im Tages- sowie auch im Jahreslauf. Man spürt die tiefe Verbundenheit des Ordens zur Natur.

Das wunderschöne Chorgestühl, welches unter der fachkundigen Führung der Burgergemeinde Bern, in den 80er Jahren restauriert wurde, widerspiegelt die Vielfalt der Schöpfung. In der Zisterzienserinnenkirche konnten wir auch das Ostergrab bewundern, welches von europäischer Bedeutung ist. Zudem durften wir einen Blick in den eindrücklichen Kreuzgang des Klosters werfen, wo uns die Mutter Äbtissin auf all unsere Fragen sehr offen antwortete.

Die Verbundenheit zwischen Bern und dem Kloster Maigrauge begann im Jahr 1265 mit dem Burgrechtsvertrag. Diese Verbindung durften wir mit unserem Jubiläumsausflug erneuern und vertiefen.

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